Zusammen kommen sie auf über 2,5 Tonnen: Fritz mit seinem Stockmass von 1.85 Meter, Falk mit Stockmass 1.75 Meter und der Ochsen-Hans. Gemeinsam mit Coop bringen sie am Markt der Möglichkeiten am Samstag, 28. Mai, die Natur in die Stadt. Und rund 500 Kilogramm Schweizer Äpfel, die gratis an die Marktbesucher und Passanten verteilt werden.

Lösung der Verschattungsproblematik durch Optimierung der Solarmodule

Der Kanton hat an den Umwelttagen viel zu präsentieren und er will die Gelegenheit ergreifen, dies auch seiner Bevölkerung zu vermitteln. Vieles ist aber auch durch privates Engagement entstanden. Die Umwelttage verstehen sich deshalb auch als Plattform für engagierte Organisationen und Firmen.

Mit dabei ist beispielsweise die Firma Solvatec mit ihrem Partner Day4Energy. Häufig können bei Photovoltaikanlagen die prognostizierten Erträge aufgrund der Verschattung der Module nicht erreicht werden. An den Umwelttagen kann man auf dem Theaterplatz erleben, wie einfach sich dieses Phänomen mit den neusten Modulen optimieren lässt.

Bild: Patrick Tschudin

Das Feuerwerk der Organisationen, die sich für den Markt der Möglichkeiten anmelden, dauert an. Seit dem letzten Blog-Eintrag sind nochmals zehn private Organisationen und Firmen dazugekommen und einige kantonale Umweltfachstellen haben zusätzliche Aktivitäten angekündigt. Der Platz zwischen Barfüsserplatz und Elisabethenkirche wird eng, aber wir sind zuversichtlich, dass wir für alle eine gute Lösung finden.

Diese Organisationen und Firmen haben sich seit dem letzten Blog-Eintrag angemeldet:

Erklärung von Bern (EvB)
Filme für die Erde
Fussverkehr Region Basel
Gammarus GmbH, Frasuk
Greenings.ch
Greenpeace Gruppe Basel
Kinderbüro Basel
Mobility carsharing Schweiz
Oekoladen Theaterpassage
Solvatec AG

Umwelttage 2009: Rheinunterquerung im Abwasserdüker des TBA
(Bild: Stefan Ryser)


24 Private Organisationen und Firmen sowie 11 staatliche Stellen haben sich für den Markt der Möglichkeiten am Samstag, 28. Mai 2011 bereits angemeldet. Einige wenige Anmeldungen sind noch offen. DIe stolze Liste präsentiert isch zur Zeit wie folgt:

+ Private Organisationen und Firmen:
Agrico (Birsmattehof)
Basler Appell gegen Gentechnologie
Bio-Gnussmärt
Club der Autofreien Schweiz CAS
Dark Sky Switzerland
Fähri-Verein
Gesundes Strassentheater
Gewässerschutzverband Nordwestschweiz
Holinger Solar
Kantonaler Fischereiverband
Linie-e
Neustart Schweiz
Oekozentrum Langenbruck
Ornithologische Gesellschaft BS
Pro Chiroptera
Pro Natura BS und BL
Pro Velo beide Basel
Robi-Spiel-Aktionen
Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut (SwissTPH)
Trinationales Umweltzentrum in Weil TRUZ
Verein Ökostadt Basel
Verein Rheinpfad
Verkehrsclub Schweiz
WWF Region Basel

+ Staatliche Stellen:
Amt für Umwelt und Energie, Abfall
Amt für Umwelt und Energie, Energie
Amt für Umwelt und Energie, Gewässerschutz
Amt für Umwelt und Energie, Lärmschutz
Amt für Wirtschaft und Arbeit
Basler Verkehrsbetriebe BVB
EmobilitätBasel
Industrielle Werke Basel IWB
Stadtgärtnerei
Tiefbauamt, Stadtentwässerung
Tiefbauamt, Stadtreinigung

Mitten in der Stadt, vom Barfi über den Theaterplatz bis zur Elisabethenkirche, wird sich am Samstag, 28. Mai 2011 ein bunter Markt der Möglichkeiten ziehen. Unter dem Motto «Umwelt, c'est moi!» laden über 35 Organisationen, Dienststellen und Firmen zu Entdeckungen und Erlebnisreisen ein. Die Umweltschutzfachstellen des Kantons Basel-Stadt haben an den Umwelttagen einiges zu präsentieren. Vieles im Umweltschutz wird aber auch durch privates Engagement erreicht, weshalb der Anlass auch Privaten eine Plattform bietet. Wir erhalten immer noch Anmeldungen von weiteren, interessierten Organisationen. Schon heute lässt sich sagen, dass sich die Umwelttage 2011 zu einer spannenden Angelegenheit entwickeln.

Das Publikum soll lustvoll, unterhaltend aber auch ernsthaft zu umweltbewusstem Verhalten motiviert werden. Ob Velotouren mit einem E-Bike, Fledermäuse zum Anfassen oder Kanalfernsehen – die Ausgabe 2011 der Umwelttage Basel ermöglicht einen Einblick in verschiedenste Bereiche. Dabei kann das Thema «Umwelt» mit allen Sinnen erfahren werden. Umweltinformationen und –themen werden in erster Linie emotional spürbar und nicht über Stellwände oder Papier vermittelt.